Entscheidungen. Wählst Du Liebe oder Angst?

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Heute geht es um Entscheidungen und um die große Frage, wie Du gute Entscheidungen triffst und ob es nicht letztendlich immer auf die Frage hinausläuft: Liebe oder Angst? Entscheidungen treffen wir entweder unmittelbar spontan aus dem Bauch heraus, das gelingt unzählige Male am Tag und fällt uns nicht schwer – oder wir stehen vor Entscheidungen, für die wir Zeit brauchen.

Je komplexer die Situation, je größer das Dilemma, desto mehr Zeit benötigen wir. Die Komplexität entsteht  in erster Linie dadurch, dass wir spüren, dass beide Entscheidungsalternativen Nachteile oder Unsicherheit mitbringen. Entscheidungssituationen, die ganz klar sind – das eine ist gut, das andere schlecht –, dann fällt uns die Wahl ganz leicht. Selbst dann, wenn es sich um eine große, lebensverändernde, kernerschütternde Entscheidungen handeln. 

Andere ist es, wenn wir aber spüren: Okay, mit jedem Weg kaufe ich mir Vorteile und Nachteile ein, da ich nicht weiß, was die Zukunft bringt, bekomme ich Angst und werde unsicher. Diese Entscheidung fällt schwer und wir fühlen uns tatsächlich wie an einer Weggabelung stehend, ohne die geringste Ahnung, in welche Richtung wir gehen wollen.

Unser Verstand ist dagegen – und unser Wertesystem auch

Unser Gehirn hat es gern komfortabel und gewohnt, bekannt und vertraut. Das heißt, es ist bei einschneidenden Entscheidungen nicht der optimale Berater, denn es möchte am allerliebsten, dass alles so bleibt, wie es ist. Es hat Angst vor Veränderung. Es möchte nicht, dass Unsicherheiten entstehen, und wir glauben ja, in unserer Überschätzung des Verstandes, dass wir wüssten, was die Zukunft bringt, wenn wir keine Veränderung anstreben. Wir gehen ohne die bewusst entschiedene Veränderung schnell davon aus, das was da ist, würde sicher bleiben. Was natürlich nicht stimmt. Jeder hat das schon mal erleben dürfen, dass sich Dinge auch ändern, obwohl wir es nicht wollten … 

Wir überschätzen generell unsere Fähigkeit, wirklich gut abwägen zu können, welcher Weg bei einer Entscheidung der richtige ist. Und wir möchten das so gern klar beantworten können, um ganz sicher die richtige Entscheidung zu treffen. Dabei werden wir von vorgefassten Meinungen, von Glaubenssätzen und Konventionen in unserem Kopf gesteuert. Wir folgen Überzeugungen und prüfen die Alternativen im Hinblick auf unser erlerntes und verinnerlichtes Wertesystem. Gerade komplexe Entscheidungsprozesse sind letztendlich auf einen Wertekonflikt zurückzuführen. Das heißt, wir haben Bedürfnisse, die uns gleich wichtig sind, sich aber widersprechen und wir versuchen sie in einen Topf zu bringen. Aber es will nicht passen. Das heißt, wir müssen uns wirklich entscheiden und egal, welchen Weg wir einschlagen, werden wir einen wichtigen Wert verletzten, Schmerzen verursachen, leiden – also irgendeine Kröte müssen wir schlucken.

Das verunsichert uns, das macht uns Angst und wir spüren: Hm, vielleicht mache ich erst mal nichts. Wir wünschen uns, die Entscheidung stünde gar nicht an, oder sie würde uns abgenommen. Passiert meistens nicht, wir müssen selbst entscheiden. 

Sieben Tipps, um eine Entscheidung gut zu treffen

Ich habe 7 Tipps für euch, wie ihr eine Entscheidung besser treffen könnt bzw. was ihr tun könnt, wenn ihr vor einer kraftraubend großen, lebensverändernden Entscheidung steht. 

Tipp eins: Vereinfache die Entscheidung. 

Welche Alternativen sind längst ausgeschlossen? Manchmal stehen wir gar nicht nur vor zwei Alternativen, sondern haben mehrere zur Auswahl, zwischen denen wir uns entscheiden wollen. Wir wissen nicht, ist es A, B, C, D oder K und fühlen uns völlig überfordert. Doch halten wir da auch an bestimmten Alternativen fest, die eigentlich längst ausgeschlossen sind? Sie kommen gar nicht (mehr) in Frage, doch wir behalten sie der Vollständigkeit halber im Kopf, frei nach dem Motto: Das wir ja auch noch eine Option. Oder wir behalten sie, weil es sich so gehört, dass auch diese Variante Teil des Entscheidungsprozesses sein muss …

Gerade dann, wenn eine Entscheidung zu negativen Reaktionen in unserem direkten Umfeld führt, sind wir versucht, bestimmte Alternativen immer weiter in Erwägung ziehen. Doch wären wir ehrlich zu uns, stehen sie gar nicht zur Debatte. Vereinfache die Entscheidung und streich alles weg, was eigentlich gar keine Rolle mehr spielt. Schau Dir ehrlich an: Worum geht es wirklich? Was sind die relevanten Alternativen, zwischen denen Du Dich entscheiden willst oder musst?

Sollte die Situation sehr vielschichtig und komplex sein und mehrere Entscheidungen ineinandergreifen, dann versuche auch da, den Entscheidungsprozess zu vereinfachen, indem Du ihn in Einzelschritte unterteilst und Dich fragst: Was entscheide ich jetzt als erstes? Was kann noch warten, was entscheide ich erst danach? Was ist jetzt die relevanteste Entscheidung, die ich treffen muss? Was ist der erste Schritt?

Tipp zwei: Finde heraus, was Du wirklich möchtest.

Worum geht es Dir wirklich? Was ist das Thema hinter dem Thema? Was ist wirklich die Entscheidung, vor der Du stehst, und was ist nur Fassade? Ganz oft bleiben wir an der Oberfläche und der eigentliche Grund, warum wir uns nicht entscheiden können, liegt darunter verborgen. Zum Beispiel werden wir bei einem Jobwechsel oft durch Glaubenssätze limitiert, die uns sagen, was überhaupt ein richtiger Job ist, und was dementsprechend die Leute sagen werden. Das heißt, es geht gar nicht um die Entscheidung für oder gegen einen Job, sondern darum, sich für den Gegenwind und das negative Feedback aus dem Umfeld zu entscheiden. 

Auch in Beziehungsfragen ist es ganz oft so, dass wir gesteuert werden von den Konsequenzen der Entscheidung. Wir denken darüber nach, ob wir in der Beziehung bleiben oder für immer allein sind, ob wir mit der Partner*in zusammenbleiben oder uns eine eigene Wohnung suchen müssen … – das ist nicht das eigentliche Thema. Wir haben uns auf eine Ebene gelenkt, die gar nicht wirklich die Entscheidung ist; worum es wirklich geht, ist: Will ich die Beziehung oder will ich sie nicht?

Noch ein Beispiel ist ein Umzug: Oft versuchen wir uns zu entscheiden, ob wir in die neue Stadt/die neue Wohnung/das neue Haus wollen oder nicht, und übersehen dabei, dass die Entscheidung durch etwas ganz anderes erschwert wird: Will ich meinen Kram in Kisten packen und diesen ganzen Aufwand haben oder nicht? Und das ist eine andere Entscheidung. Es ist ein anderer Inhalt, es ist ein anderes Thema. Und dann kann ich auch eine andere Lösung finden. Ich kann eine andere, verantwortungsvolle Entscheidung treffen, weil ich mir wirklich klar gemacht habe, worum es geht.

Tipp drei: Sortiere Deine Gedanken …

Wie ich ganz zu Beginn schon geschrieben habe, überschätzen wir gern unseren Verstand. Wir glauben, wir wüssten wirklich, was die Folgen irgendeiner Entscheidung sind, und könnten das rational erörtern. Entscheidungen treffen wir aber eigentlich aufgrund unserer Gefühle (Tipp vier). Mach Dir als erstes Deine Gedanken und Emotionen klar, indem Du sie aufschreibst – am besten mit der Hand.

Auf die gute alte Pro-Contra-Liste gehört für jede Entscheidungsalternative ganz genau notiert, was spricht dafür und was spricht dagegen? Nimm Dir die Zeit, das auszuformulieren und es zu so vollständig wie möglich zu erfassen. Nur wenn Du ganz ehrlich bist und alles aufschreibst, kannst Du Deine Gedanken sortieren. Mach das nicht nur in Deinem Kopf, sondern sichtbar und fühlbar verschriftlicht auf Papier.

Tipp vier: … und spüre Deine Gefühle.

Ergänze jedes Pro und Contra mit einer Beschreibung, wie sie sich anfühlen. Sachliche Argumente reichen nicht aus, entscheidend ist, wie fühlst Du Dich damit? Wenn Du beispielsweise ein Pro hast, wie Im neuen Job verdiene ich mehr Geld, dann ist es wichtig, dass Du Dir klar machst: Was fühlst Du dabei? Welche Gefühle löst dieses Pro aus? Sind sie positiv, negativ oder widersprüchlich? Da ist. Vielleicht Freude, weil Du mehr Geld auf dem Konto haben wirst, doch vielleicht hast Du auch Angst vor der Verantwortung, die mit diesem Geld einhergeht. Vielleicht hast Du Angst, das Geld wieder zu verlieren. Vielleicht hast Du Angst, nie wieder so viel verdienen zu können … 

Alle Gefühle sind gleich wichtig und besonders bei den Pros die negativen Gefühle und bei den Contras die positiven Gefühle nicht vergessen. Manchmal greift das alles ein bisschen ineinander und erst wenn Du das ganz klar strukturiert aufschreibst, wird es leichter, Deine Gedanken und Gefühle zu verstehen. 

Wenn Du das Gefühl hast, das ist Dir nicht möglich oder Du merkst, es überfordert Dich, diese Pro-Contra-Liste zu füllen, oder Deine Gefühle zu benennen, dann bitte jemanden in Deinem Umfeld, Dich zu unterstützen. Jemanden mit einem klarem Kopf, der nicht involviert ist. Das ist an dieser Stelle sehr wichtig: Bitte bespreche große, lebensverändernde Entscheidungen nicht nur mit Deinem Partner, der wahrscheinlich davon betroffen sein wird … Finde jemanden, der wirklich überhaupt nicht involviert ist. Bei richtig krassen Entscheidungen darf das auch mal jemand ganz Unabhängiges sein, wie ein Coach oder ein Berater oder ein Fremder, der klar und objektiv unterstützt, Deine Gedanken und Gefühle zu sortieren, ohne Dir Ratschläge zu erteilen. Und er soll auch nicht bewerten, was auf Deiner Pro und Contra Liste steht. Er soll Dir nur helfen, sie zu vervollständigen. Das heißt nachfragen: Okay, was Du da aufgeschrieben hast, wie fühlt sich das an? Was genau löst das aus? Was heißt das? Was ist das für ein Gefühl? Wo fühlst Du das? Wie schlimm ist das Gefühl? Wie groß ist das Gefühl? 

Tipp fünf: Schlaf drüber und lass Dir Zeit

Große Entscheidungen brauchen Zeit, daher überstürze nichts und lass Dich nicht drängen – weder von irgendwelchen Terminen noch von irgendwelchen Ansprüchen oder Erwartungen von Dir selbst oder anderen Personen. Wenn es um wirklich wichtige Entscheidungen in Deinem Leben geht, dann liegt in der Ruhe die Kraft. Ganz sicher. Dann geht es darum, wirklich zu spüren und zu fühlen und den Konflikt und das Dilemma auszuhalten. Dafür brauchst Du Ruhe. Dafür brauchst Du Zeit und es ist wichtig, dass Du Dir die nimmst. Gerade wenn Deine Gefühle sehr, sehr widersprüchlich sind, dann ist es wichtig, dass Du Dir diesen Widerspruch anschaust und sagst: Okay, ich habe hier wirklich ein Dilemma. Ich habe hier sehr widersprüchliche Gefühle. Ich habe hier zwei Alternativen, die mir wirklich beide wichtig sind, was mich fordert und nicht leichtfertig entschieden werden kann … Nimm Deine Gedanken und Gefühle mit in den Schlaf, denn schlafend verarbeiten wir die Dinge.

Wichtig ist beim Zeitlassen: Mache Dir bitte bewusst, dass Du diese Entscheidung treffen willst und auch treffen wirst, sobald Du soweit bist! Das ist kein Freifahrtsschein, ein Hach, ich brauche viel Zeit und das will ich jetzt nicht überstürzen … als Ausrede zu verwenden, um gar keine Entscheidung treffen zu wollen. Denn nicht zu entscheiden führt nicht zu dem Ergebnis, das Dich wirklich glücklich macht. Gib Deiner Entscheidungsfindung Zeit, ja, doch in dem festen Versprechen an Dich selbst: Ich werde eine Entscheidung treffen. Ich kann das und ich brauche nur jetzt noch Bedenkzeit. 

Tipp sechs: Vertraue darauf, dass Du diese Entscheidung treffen kannst

Du kannst es. Du hast schon unzählige Entscheidungen getroffen und Du triffst permanent Entscheidungen und diese sind in den allermeisten Fällen richtig und gut für Dich. Das heißt, Deine vielen unbewussten, intuitiven Entscheidungen, die Du so am Tag triffst, sind richtig für Deine Gesundheit und Dein Wohlgefühl. Fühle Dich also auch der Aufgabe gewachsen, eine schwierige Entscheidungssituation gut lösen zu können.

Du darfst Dir immer sagen: Okay, puh, das ist eine wirklich große Entscheidung, die zu sehr widersprüchlichen Gefühlen und auch dem Gefühl von Überforderung führt – dennoch werde ich diese Entscheidung treffen können! Und an dieser Stelle möchte ich nochmal betonen: Warte nicht darauf, dass jemand anderes Dir die Entscheidung abnimmt. Du kannst das selbst! Sehr viele Menschen treffen so lange keine Entscheidung, bis jemand anders entscheidet …

Die Entscheidung ist dann gefallen und die Situation gelöst, was erstmal erleichtert, doch Du bist dabei nicht in der Selbstbestimmung. Du hast keine Verantwortung übernommen, sondern lediglich gehofft, dass es ein Ergebnis wird, das irgendwie auch in Deinem Sinne ist. Wirklich selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu entscheiden bedeutet, dass Du die Herausforderung annimmst und sagst: Ich entscheide für mich, und ich lasse nicht über mich entscheiden.

Deine Weggabelungen, Deine Herausforderungen im Leben sind auch Deine Aufgaben, Deine Prüfungen im Sinne von: Wie gut bist Du mit Dir im Kontakt? Wie gut weißt Du, was Dich erfüllt, was Dich glücklich macht, was gut für Dich ist, was Du brauchst? Wie gut kannst Du fühlen? Wie gut kannst Du abwägen? Was sind Deine Themen? Also lass Dich bitte nicht in irgendeine Richtung ziehen oder schieben, sondern wähle absichtlich Deine Richtung, die zu Dir passt und sich am besten für Dich anfühlt.

Tipp sieben: Sei mutig! Es gibt einen Grund für diese Entscheidung

Du darfst Dir sicher sein, es gibt einen Grund, warum Du vor einer bestimmten Entscheidung stehst, darum Du über eine bestimmte Veränderungsoption immer wieder nachdenkst warum die verschiedenen Alternativen überhaupt für Dich zur Auswahl stehen. Es gibt einen Grund, warum Dich das Thema nicht loslässt. Und das kann daran liegen, dass es an der Zeit ist, dass Du genau diese Entscheidung triffst, Deine Komfortzone verlässt und einen mutigen Schritt in eine neue Richtung gehst. Es ist dann wichtig, dass Du Dich traust und Neues zulässt, denn Veränderungen brauchen Veränderungen.

Sei mutig und finde für Dich heraus: Wo ist Deine Freude? Wofür schlägt Dein Herz? Was bedeutet Dir wirklich etwas? Warum lässt Dich das nicht los? Was würdest Du entscheiden, wenn Du frei von Angst wärst? Der Grund, warum wir uns oft nicht schnell und leicht entscheiden können, ist Angst. Die Angst davor, dass irgendetwas schlimmer wird, dass wir es später bereuen. 

Angst lähmt uns. Angst hält uns auf. Angst stoppt unsere Entwicklung. Angst möchte, dass alles immer so bleibt, wie es ist. Und Angst tut so, als wüsste sie, was sicher und beständig ist, sie hält uns in einem Mangel und gleichzeitig in einer Pseudo-Sicherheit, wenn sie uns beispielsweise in einer prekären Jobsituation einflüstert: Sei doch froh, dass Du diesen Job hast, hier kennst Du alles und weißt, woran Du bist. Wenn Du kündigst, wirst Du vielleicht für immer arbeitslos sein. Bleib mal lieber da. Oder was ist, wenn es am neuen Arbeitsplatz noch schlimmer wird? Das ist einfach nur simple Angst, die will, dass sich nichts verändert. Ihr Urteil betrügt Dich um das gute Neue …

Wo die Freude ist, ist Dein Weg

Ganz im Gegensatz zur Liebe. Ich sage immer: Jede Entscheidung ist eine Entscheidung zwischen Liebe und Angst. Und man sollte die Liebe wählen, denn die Liebe ist gleichzusetzen mit dem Vertrauen in das Leben und in Deinen Weg. Sie ist das Gegenteil von einem ängstlichen Mangelgefühl, sie zeigt Dir, wo Du wachsen darfst, wo Deine Freude ist, wo Du gut für Dich sorgen kannst und was der beste nächste Schritt für Dich ist. Hör auf die liebevolle Stimme, die, die Dir sagt: Hey, hier, in dieser beruflichen Situation bist Du nicht glücklich, es geht Dir hier nicht gut. Lass uns was verändern, lass uns hier weggehen. 

Es gibt einen Grund, warum Du immer wieder über eine bestimmte Veränderung nachdenkst und vor dieser großen Entscheidung stehst: Weil es einen liebevollen Teil in Dir gibt, der möchte, dass Du darauf vertraust, dass eine positive Veränderung möglich ist. Hör dieser Stimme zu. Hör dieser Entscheidungssituation zu. Dann wird es leicht, sie zu lösen und Dich glücklich zu machen mit dem neuen Ergebnis. 

Selbstverständlich kann es sein, dass eine schwerwiegende Entscheidung dazu führt, dass Du nicht unmittelbar danach allumfassend glücklich bist, da schwierige Entscheidungssituationen oft in allen Alternativen auch Nachteile mit sich bringen. Doch wenn Du auf diese liebevolle Stimme in Dir hörst, die Dein Wohl im Sinn hat, und Dich nicht nur von Angst steuern lässt, dann wirst Du eine Entscheidung treffen können, die Dich auf lange Sicht mit Dankbarkeit auf diese Entscheidungssituation zurückblicken lässt. Also Du wirst dann mit dem tiefen Gefühl von Ich habe mich richtig gut für mich entschieden. weitergehen können. Du fühlst Dich dann selbstbestimmt und gestaltend – und das macht glücklich.

Über für die großen Entscheidungen des Lebens in all den kleinen Situationen des Alltags, indem Du Dich immer fragst: Unabhängig von allem, was ich so denke und weiß, unabhängig von Konventionen oder davon, was die Leute denken, und unabhängig von meiner tiefsitzenden Angst vor Veränderung: Was möchte ich wirklich? 

Und wenn Du Dich dann traust, in der Liebe zu Dir selbst, in das Leben und in Deinen Weg zu entscheiden, wirst eine Kraft spüren, die Dich von innen heraus stärkt und immer sicherer Deinen Weg gehen lässt. Sie trägt Dich auch durch die großen Entscheidungen im Leben mit großen Hürden und dem Gefühl Regen oder Traufe? In einen guten Kontakt mit Dir selbst und in einem liebevollen Umgang wird es Dir gelingen zu sagen: Okay, ich kann es noch nicht sehen, doch wenn ich meinem Herzen folge, dann wird daraus ein schöner Weg entstehen. Denn wo die Freude ist, ist mein Weg, wo die Liebe ist, ist mein Weg. 

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Entscheidungen für Dich triffst, die Dich glücklich machen. Triff Deine Entscheidungen kraftvoll, stark, selbstbestimmt – und liebevoll!

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One Comment

  1. Petra September 29, 2021 at 1:14 pm - Reply

    Danke, Cora, für diese Tipps, die eine Entscheidung ganz einfach aussehen lassen … ich hoffe, ich kriege das ab sofort besser hin. dank dir

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